Um einen Blick in die Landwirtschaft zu tun, betätige ich mich für einmal nicht als Dorfwanderer, sondern als «Landstreicher».
Die so genannten Lockpfosten auf dem Bauernland der Familie Felix und Brigitte Markwalder erweckten meine Neugierde. Auf diesen Pfosten fand ich viele und interessante Informationen über Landwirtschaft und über unsere täglichen Nahrungsmittel.
Rechne: Würden die Schweizer Landwirtschaft die EU-Richtlinien erreichen, hätte nur etwa noch jeder siebte Landwirt eine Überlebenschance, Das wäre doch schade, wenn wir nicht gelegentlich, dank einem Dufttest, Bauern beim Schoppen im Alpenrösli erkennen und antreffen würden.
Die Kartoffel, unser Hauptnahrungsmittel. Stellen Sie sich vor, wenn es eine der beliebtesten Speisen, Pommes Frites, nicht mehr gäbe oder wir abends vor dem Fernseher keine Chips mehr vor uns hätten.
Soll ich nun in Zukunft durch den Zuckerrübenacker joggen, um genug Sauerstoff zu tanken?. Ja, und was ist dann mit dem vielen Zucker, nützt da das Bewegungstraining noch etwas? Vielleicht gehe ich doch besser in den Wald und lasse die Zuckerrüben Zucker produzieren.
«Gut, gibt’s die Schweizer Bauern» ist auf jedem Lockpfosten zu lesen. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet hier weitere Themen.